Ian Fisher & Band - Burnt Tongue Tour
Support: Rob Moir
Die Musik von Ian Fisher ist ein europäisch-amerikanischer Hybrid. Halb Americana, halb Pop im Stil von „Abbey Road“. Dieser Songwriter nutzt seine Folk-Wurzeln des Mittleren Westens als Fundament und hat ein feines Gleichgewicht zwischen tiefgründigem Subtext und unterhaltsamer Musik gefunden. Weltoffen nutzt er seine Kunst, um Gedanken über die Gesellschaft auf eine Art zu äußern, die die Grenze zwischen Persönlichem und Politischem verwischt, wie es nur ein rastloser Reisender kann. Simpel, jedoch emotional komplex, ähneln Fishers einfühlsamen Kompositionen der grobkörnigen Akustik eines frühen Jeff Tweedy, verbunden mit schlagfertigen Zeilen, die direkt aus den Notizbüchern von Billy Bragg oder Johnny Cash stammen könnten. Seine Stimme ist einzigartig, herzzerreißend. Fisher singt, als hinge sein Leben davon ab. In den letzten fünfzehn Jahren schrieb Ian Fisher über anderthalb Tausend Songs und tourte durch Europa, Amerika und Afrika. Gegenwärtig verbringt er sein Leben aufgeteilt zwischen Deutschland, Österreich und der Familien-Farm in Missouri. Ian Fisher wird sein wunderschönes neues Album "Burnt Tongue" (erscheint am 3. Februar 2023) sowie ausgewählte Stücke aus seinen letzten 14 Alben vorstellen, begleitet von einer großartigen Live-Band mit Schlagzeug, Keyboards, Pedal Steel Guitar und mehr.
SUPPORT: Als Support Act beehrt uns der kanadische Folk-Singersongwriter aus Toronto. Kanada’s most touring artist Rob Moir bringt mit seiner dritten Veröffentlichung Solo Record endlich das Album auf den Markt, das die Lücke zwischen seinen schweißtreibenden Liveshows und den Wohlklängen einer kunstvollen Studioproduktion schließt. Auf das Wesentliche reduziert, um an entscheidender Stelle das gewisse Mehr an Sound und Instrumentarium hinzuzufügen. Neben seinen Texten, die überaus lesenswert, wortgewandt und bisweilen humoristisch die Widrigkeiten des Lebens beschreiben, ist es seine beeindruckende Stimme, die die Songs trägt und jeden Song zu einer sehr persönlichen Angelegenheit macht. Vielleicht um ihn dann musikalisch zwischen Wilco, Springsteen und Billy Bragg ins Plattenregal zu sortieren.